ECHO-
KARDIOGRAPHIE

Echokardiographie

Für die Kontraktion des Herzmuskels sind elektrische Strömungen verantwortlich. Die Elektrokardiografie (Abkürzung EKG) ist ein diagnostisches Verfahren, um diese elektrische Aktivität des arbeitenden Herzens zu messen.

An verschiedenen Stellen am Körper wird diese über Elektroden abgeleitet, verarbeitet und aufgezeichnet.
Die typischen Abfolgen von Erhebungen, Spitzen und Tälern dieses Herzstrombildes werden dann vom Kardiologen analysiert und geben Hinweise auf mögliche Herzerkrankungen.
Darunter fallen z. B. Herzrhythmusstörungen, Herzmuskelentzündungen, Durchblutungsstörungen des Herzens (Herzinfarkt) und Störungen des Erregungsleitungssystems.

Neben der Anwendung in der Diagnostik kommt das EKG auch zur Überwachung der Herzgesundheit, bei einer allgemeinen Gesundheitsuntersuchung oder vor einer Operation zum Einsatz.

Wir führen in unserer Praxis in Düsseldorf alle gängigen Varianten der Elektrokardiografie wie Ruhe-, Belastungs- und Langzeit-EKG mit modernster Technologie durch.

4D Echokardiographie

Durch die 4D-Technologie können insbesondere die Herzklappen noch präziser als in der zweidimensionalen Bildgebung beurteilt werden. Auch Fehlbildungen des Herzens oder künstliche Herzklappen lassen sich noch besser beurteilen.

Die (4D-)Echokardiografie ist ein wichtiges Prognoseinstrument für fortschreitende chronische Herzerkrankungen und Herzklappenvitien.

Stress-Echokardiographie

Die Stressechokardiografie ist ein etabliertes Verfahren zum Aufspüren einer belastungsinduzierten Durchblutungsstörung des Herzens.
Durch die Stressechokardiografie (auch Stressecho-Untersuchung genannt) lässt sich der Zustand des Herzens unter Belastung überprüfen.
Hierzu wird das Herz durch ergometrische Belastung in eine Stresssituation gebracht. Das kardiovaskuläre System reagiert auf die Belastung mit einem beschleunigten Herzschlag und einem erhöhten Sauerstoffbedarf.
In dieser Situation können sich Funktionsstörungen des Herzens zeigen und Symptome von Erkrankungen nachgewiesen werden, die in Ruhe nur sporadisch auftreten oder sogar symptomfrei und unentdeckt bleiben.
Der Kardiologe ermittelt mithilfe des Herzultraschalls während der Stressechokardiografie, ob das Herz ausreichend mit Blut und Sauerstoff versorgt wird.
Mit diesem Verfahren kann bei ausreichender Schallqualität eine Durchblutungsstörung des Herzens sicher beurteilt werden.

Das Stressecho dient auch zur Verlaufskontrolle bei Patienten mit koronarer Herzerkrankung. Ein Fortschreiten einer koronaren Herzerkrankung kann mit dieser Methode beurteilt werden.
Die Stressechokardiografie bietet eine sehr hohe Treffsicherheit bei der Diagnostik von belastungsinduzierten Wandbewegungsstörungen des Herzmuskels.

Diese Untersuchung ist durch die Ergänzung des Herzultraschalls in der Diagnostik dem konventionellen Belastungs-EKG überlegen.

In unserer kardiologischen Praxis führen wir zunächst, in Vorbereitung auf die Belastung, eine Echokardiografie in Ruhe zum Ausschluss struktureller Herzerkrankungen durch. In der Stressechokardiografie erfassen wir im Untersuchungszeitraum Herzultraschallbilder Ihrer Herzaktivität auf unterschiedlichen Belastungsstufen. Während des Stressechos überwachen wir zusätzlich das EKG und den Blutdruck. Auf verschiedenen Belastungsstufen werden Ultraschallbilder aufgezeichnet. Der Bildvergleich aus Ruhe- und Belastungsuntersuchung erlaubt eine Beurteilung von Veränderungen unter der Belastung und es können sog. Wandbewegungsstörungen des Herzens und Funktionseinschränkungen der Herzklappen sichtbar gemacht werden. Die potenziellen Wandbewegungsstörungen sind Hinweise auf eine Durchblutungsstörung des Herzens.

Haben Sie Fragen zu unseren Leistungen? Dann sprechen Sie uns gerne an. Wir nehmen uns Zeit für Sie.